Dienstag ist Waschtag

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Zu Beginn des Stückes wirkt alles noch recht idyllisch: Edda und Manuela, zwei scheinbar etwa gleichaltrige Frauen, speisen gemeinsam in einem wunderschönen Garten. Sie verlassen diesen jedoch nach kurzer Zeit und suchen Eddas Zuhause, ein spärlich eingerichtetes Zimmer auf, wo dann auch Frank, Manuelas Ehemann, auf die beiden Damen trifft. 

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Zu Beginn des Stückes wirkt alles noch recht idyllisch: Edda und Manuela, zwei scheinbar etwa gleichaltrige Frauen, speisen gemeinsam in einem wunderschönen Garten. Sie verlassen diesen jedoch nach kurzer Zeit und suchen Eddas Zuhause, ein spärlich eingerichtetes Zimmer auf, wo dann auch Frank, Manuelas Ehemann, auf die beiden Damen trifft. Die drei plaudern über inhaltlich Belangloses, später kommt auch noch ein Mann hinzu, der sich als „Peter“ vorstellt. Wie sich später herausstellt, ist Peter ein Praktikant. Als Edda wieder alleine in ihrem Zimmer ist, beginnt sie, wirr zu reden und zu handeln. Als sie in den Spiegel blickt, erkennt sie (und mit ihr erkennen es auch die Zuschauer), dass sie in Wahrheit eine alte, dünne, weißhaarige Frau ist: Edda lebt in einem Pflegeheim. Ab dem Zeitpunkt dieser Erkenntnis wiederholen sich die Szenen von Beginn an nochmals leicht abgeändert. Allerdings wird Edda dabei nicht gleich alt wie Manuela dargestellt, sondern als um eine Generation gealtert: Edda ist tatsächlich die Mutter von Manuela. Es wird immer deutlicher, wie verwirrt Edda ist. Sie wiederholt Sätze und Handlungen und kann nicht bei einer Sache bleiben. Am Ende des Stückes sieht man Manuela und Frank in einem Angehörigengespräch mit der Pflegerin, wie sie mit ihr den Ernährungszustand und das Verhalten von Edda besprechen.

Technische Daten

Genre
Einakter
Autor
Schnabel Stefanie
Akte
1
Damen
3
Herren
2
Bühnenbildanzahl
3
Bühnenbild
innen und außen
Spieldauer
0-30min
Musik
nein
Subvertrieb
Nein