Der Gewinn (Nr. 436)

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Kurz nach dem Begräbnis von Onkel Ludwig erhalten die Hinterbliebenen Oliver und Miriam Gruber einen Brief vom Fremdenverkehrsamt. Dieses hat den Vorschlag von Onkel Ludwig in der neuen Werbebroschüre des Ortes das alte Heimatgedicht zu veröffentlichen mit dem ersten Preis bedacht.

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Kurz nach dem Begräbnis von Onkel Ludwig erhalten die Hinterbliebenen Oliver und Miriam Gruber einen Brief vom Fremdenverkehrsamt. Dieses hat den Vorschlag von Onkel Ludwig in der neuen Werbebroschüre des Ortes das alte Heimatgedicht zu veröffentlichen mit dem ersten Preis bedacht. Die Freude der Familie hält allerdings nur so lange, bis sich herausstellt, dass der Gewinn nur persönlich gegen Übergabe des Gedichtes ausgehändigt werden soll. Da man sich den Preis jedoch nicht entgehen lassen will, wird kurzerhand beschlossen Sohn Daniel als alten Mann zu verkleiden um sich als Onkel auszugeben. Nun tritt allerdings das nächste Problem auf, da sich keiner an das alte Heimatgedicht erinnern kann. Jetzt ist die poetische Kreativität des Juniors gefragt, was aber nicht so recht gelingen will. Inzwischen taucht auch noch Heidi, die neue Freundin von Daniel, auf, welche diesen in der Verkleidung nicht erkennt und dem angeblichen Onkel freizügig von den Eigenheiten und Macken Daniels erzählt. Schließlich erscheint der Vertreter vom Fremdenverkehrsamt und Daniel gibt seine poetischen Ergüsse von sich. Als dem Mitarbeiter langsam aber sicher Zweifel kommen fliegt der ganze Schwindel letztendlich auf. Als Heidi nun auch noch erkennt, dass sie nicht dem Onkel sondern Daniel ihr Herz ausgeschüttet hat und es sich bei dem trotz allem überlassenen Preis um eine ordinäre Kaffeefahrt handelt nimmt das Chaos endgültig seinen Lauf.

Technische Daten

Genre
Einakter
Erscheinungsjahr
2019
Autor
Robl Thomas
Akte
1
Damen
2
Herren
3
Bühnenbildanzahl
1
Bühnenbild
innen
Spieldauer
30-60min
Musik
nein
Subvertrieb
Reinehr