

Wendelin Kremer betreibt ein traditionsreiches Männermodehaus. Doch überraschend wird ihm gekündigt, weil dort ein Tempel für die Frau entstehen soll. Den betreibt niemand anderes als Madita Brewster, die aus Amerika zurückgekehrte Freundin von Clara Kremer.
Wendelin Kremer betreibt ein traditionsreiches Männermodehaus. Doch überraschend wird ihm gekündigt, weil dort ein Tempel für die Frau entstehen soll. Den betreibt niemand anderes als Madita Brewster, die aus Amerika zurückgekehrte Freundin von Clara Kremer. Wendelins Frau steckt allerdings gerade mitten im Wahlkampf für das Bürgermeisteramt. Als sie ein Live-Interview gibt, platzt ihr Mann herein und hält eine flammende Rede für Männerrechte. Diese macht ihn zum Helden der Männerrechtsbewegung und zum Männerrechtler wider Willen. Sein Privatleben gerät schließlich völlig außer Kontrolle, als man ihn zum Bürgermeisterkandidaten kürt. Im Hause Kremer bricht der Wahlkampf aus und teilt das traute Heim in zwei feindliche Lager. Clara Kremer sieht nur eine Möglichkeit, Männermode Kremer und damit auch ihre Ehe zu retten: sie muss ihre anspruchsvolle Freundin an einen reichen Ausländer verkuppeln, damit diese ihren Plan mit dem Feminarium aufgibt. Dabei hilft ihr Florian Demmer, die rechte Hand von Wendelin. Er gibt sich auf einer Flirt-Plattform als sein wohlhabender Cousin aus dem Emmental aus. Es scheint alles zu klappen, doch der reiche Verwandte ist ein Steuerflüchtling und kann die Schweiz nicht verlassen, also muss Florian in dessen Rolle schlüpfen... „Der Männerrechtler“ greift aktuelle Themen auf: soziale Medien, Männerrechtsbewegung, Gender-Vielfalt - und mixt daraus eine vergnügliche Komödie.
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