

Das Stück beschreibt die Entwicklung des Lebensweges von Berta Staudinger, über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die Ausgangslage ist die wegen zunehmender stärkerer Vergesslichkeit bei ihr diagnostizierte beginnende Alzheimer-Demenz.
Das Stück beschreibt die Entwicklung des Lebensweges von Berta Staudinger, über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die Ausgangslage ist die wegen zunehmender stärkerer Vergesslichkeit bei ihr diagnostizierte beginnende Alzheimer-Demenz. Als Witwe lebt sie zu dieser Zeit noch vollkommen selbständig in ihrer eigenen Wohnung. Sie pflegt eine platonische Freundschaft mit ihrem inzwischen ebenfalls verwitweten Schulfreund Heinrich. Geschockt von ihrer Diagnose möchte sie bei Zeiten ihre künftige Versorgung sicherstellen falls sie diese nicht mehr alleine bewältigen kann, und befragt ihren Sohn Hugo mit seiner Ehefrau Elvira sowie deren gemeinsamen Sohn Kevin als auch ihre Tochter Hannelore und deren Ehemann Siegfried, ob sie aus diesem Grunde demnächst bei einer der beiden Familien mit einziehen könnte. Nach längeren Überlegungen erklären sich Hugo und Elvira bereit sie bei sich aufzunehmen. Der zweite Akt spielt 5 Jahre später und beschreibt den Alltag im Familienleben der Staudingers mit der bei ihnen wohnenden Berta, die schon deutliche Zeichen ihrer fortschreitenden Demenz zeigt. Die Gemeindeschwester Silke unterstützt sie in der Betreuung von Berta. Aus den vorhandenen geistigen Einschränkungen der Berta ergeben sich verschiedene komische und auch anrührende Begebenheiten. Der dritte Akt spielt um weitere 5 Jahre später. Berta zeigt die nunmehr voll ausgeprägten klassischen Symptome der Demenz und veranschaulicht die sich aus diesem Grunde ergebenden Probleme. Daraus ergeben sich mannigfache unfreiwillig komische und tragische Momente. Dieses Stück versucht die Probleme im Umgang mit dementen Menschen in einer heiteren und durchaus auch nachdenklichen zum Teil auch anrührenden Form in einer vergnüglich unterhaltenden Fassung dem Publikum zu präsentieren.hen.
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