Liebe, wie die Piraten es taten (Nr. 217)
Was Hollywood bislang verschwieg: Es gab nicht nur Piraten. Es gab auch – früher Emanzipation sei Dank! – die weibliche Variante.
Was Hollywood bislang verschwieg: Es gab nicht nur Piraten. Es gab auch – früher Emanzipation sei Dank! – die weibliche Variante. Klar, dass das zu erheblichen Komplikationen führen konnte. Zum Beispiel dann, wenn ein Frauen-Kaperkahn aus Versehen einen mit lauter Männern besetzen Freibeuter-Segler enterte. So geschehen mitten im Indischen Ozean irgendwo zwischen Aden und Mogadischu. Kapitän Bullauge ist der Situation nicht gewachsen. Denn ein solcher Fall war im Lehrplan der Piratenakademie, die er dereinst besuchte, nicht vorgesehen. Kapitänin Lila, sein Pendant auf dem gegnerischen Boot, reagiert auf die unverhoffte Situation weitaus flexibler. Kein Wunder, dass sie und ihre Frauschaft die Lage schnell beherrschen. Dass es am Ende dennoch kein Hauen und Stechen gibt, liegt allein an dem in über sieben Jahren angestauten Triebstau auf beiden Seiten. Und an diversen amourösen Vorgeschichten. Und daran, dass plötzlich eine ominöse dritte Kraft auf den Plan tritt. Voilà!
Technische Daten
- Genre
- Komödie
- Erscheinungsjahr
- 2019
- Autor
- Bauer Dieter
- Akte
- 2
- Damen
- 4
- Herren
- 4
- Bühnenbildanzahl
- 1
- Bühnenbild
- innen
- Spieldauer
- 60-90min
- Musik
- nein
- Subvertrieb
- Reinehr