Wie sag ich's meinem Kinde (Nr. 133)
Der Sohn im heiratsfähigen Alter gibt sich seinen Eltern gegenüber als lerneifriger Mensch. In Wirklichkeit ist er dem weiblichen Geschlecht sehr zugetan. Die Eltern machen sich Sorgen. Sie denken er würde als Einsiedler und ohne Weib alt werden.
Der Sohn im heiratsfähigen Alter gibt sich seinen Eltern gegenüber als lerneifriger Mensch. In Wirklichkeit ist er dem weiblichen Geschlecht sehr zugetan. Die Eltern machen sich Sorgen. Sie denken er würde als Einsiedler und ohne Weib alt werden. Sie glauben sogar, dass Walter noch nicht einmal weiß, dass es zweierlei Menschen gibt. Opa Benedikt verfolgt im Rollstuhl die Handlung mit viel Gestik und stellt sich schwerhörig. Vater Ernst bekommt die Aufgabe, seinen Sohn Walter endlich aufzuklären. Unter vier Augen versucht er umständlich dieses Thema zu erklären. Aber Walter riecht den Braten und macht es seinem Vater sehr schwer. Nachdem es mit der Aufklärung daneben geht, beschließen die Eltern zwei leer stehende Zimmer im Dachgeschoss an allein stehende, junge, hübsche Damen zu vermieten und glauben, dass ihr Walter so Geschmack an der Weiblichkeit findet. Das Gespräch der Eltern hört Walter und sorgt dafür, dass seine Geliebte und deren Freundin sich auf die Vermietungsanzeige melden. Auch Opa Benedikt hat den Plan der Eltern durchschaut. In die Handlung platzt immer wieder die Nachbarin Babette Schleim und sorgt durch ihr Geschwätz für Missverständnisse. Durch ihre Nachforschungen gibt es sogar Probleme mit der Polizei. Da Vater Ernst angesichts des „jungen Fleisches“ fast durchdreht, beschließen Walter und die beiden „Mieterinnen“ die Eltern über das wirkliche Verhältnis aufzuklären. Die Mutter ist erfreut über die Wahrheit, aber der Vater würde sich lieber in einem Mauseloch verkriechen.
Technische Daten
- Genre
- Lustspiel
- Autor
- Moll Manfred
- Akte
- 3
- Damen
- 5
- Herren
- 4
- Bühnenbildanzahl
- 1
- Bühnenbild
- innen
- Spieldauer
- 90-120min
- Musik
- nein
- Subvertrieb
- Reinehr