Trubel um ein Findelkind (Nr. 453)

Die Familien Zwickel und Maurer wohnen einträchtig nebeneinander in einem Doppelhaus. Plötzlich wird ein Baby vor dem Haus gefunden und die beiden Ehefrauen riechen Lunte. Der Verdacht wird immer stärker, dass einer der beiden Ehemänner der Vater sein könnte. Sogar Sohn und Schwiegersohn Bernd wird von seiner Braut verdächtigt. Die drei Männer wehren sich so gut sie können, aber erst als für das Findelkind ein hoher Finderlohn ausgesetzt wird, wendet sich das Blatt. Doch da gibt es noch den Rechtsanwalt von Eschersheim und vor allem die Frau Huber, die ebenfalls den Finderlohn für sich beanspruchen. Jeder kämpft wieder einmal gegen jeden. Und keine Frage: Das Findelkind sorgt für Turbulenzen. Die Wirkung dieses köstlichen Schwankes kann noch gesteigert werden, wenn die Darsteller den örtlichen Dialekt sprechen und auch entsprechende Ausdrücke wie Schimpfnamen usw. einbauen. Eschersheim muss jedoch in jedem Fall hochdeutsch oder Berliner Dialekt sprechen.