Julius Haberleitner ist sehr verärgert, dass sein Sohn Julius nicht die Tochter seines Nachbarn und Kriegskameraden Tommerl Schlederer heiraten will und er verstößt seinen Sohn deshalb. Tommerl versucht die Situation auszunutzen und Geld für sich herauszuschlagen. Dabei geht er so weit, zu behaupten, seine Tochter sei schwanger. Tatsächlich hat diese aber ein Verhältnis mit einem anderen. Die Ankunft der SommerfrischlerinKlara bringt die Entwicklung ins Rollen. Der Gepäcksträger Beutlmaier, eine ziemliche Schnapsdrossel, hält sich gerne bei Haberleitners Frau auf, vor allem deswegen, weil sie und auch ihr Soh Peter ihm reichlich Schnaps einschenken, was Tochter Burgl überhaupt nicht recht ist. Burgl ist Kellnerin im Dorfgasthof und Peter ist sehr verliebt in sie und eifersüchtig auf den Architekten, der täglich ins Gasthaus kommt. Dem Bauern ist es auch nicht recht, dass sein Sohn Peter eine Kellnerin heiraten will. Haberleitner fühlt sich von allen verraten und verdächtigt seine Frau, ein Verhältnis mit Beutlmaier zu haben. Sie hat jedoch erfahren, dass ihr Mann und Tommerl bei einem Besuch der Landmaschinenmesse in einer Bar waren, sich dort als ledig ausgegeben haben und mit jungen Mädchen geflirtet haben. Darauf angesprochen schieben sie sich gegenseitig die Schuld zu. Eines dieser Mädchen ist die Freundin von Klara und hat ihr den Ehering von Haberleitner sowie ein paar Fotos des Treffens mitgegeben. Klara macht Haberleitner glauben, dass sie in ihn verliebt sei, weil sie sagt, dass sie nur einen Julius heiraten werde. Nachdem er ohnehin auf seine Frau böse ist und sie ausgezogen ist, träumt er von einer jungen Frau. Nach vielen Intrigen und Querelen geht alles gut aus. Haberleitner und seine Frau versöhnen sich, Klara erklärt, dass sie den Sohn Julius heiraten wird und auch Peter und Burgl werden ein glückliches Paar.
Technische Daten
- Genre
- Lustspiel
- Autor
- Schwarz Josef Rudolf
- Akte
- 3
- Damen
- 3
- Herren
- 3
- Bühnenbildanzahl
- 1
- Bühnenbild
- innen
- Spieldauer
- 90-120min
- Musik
- nein
- Subvertrieb
- Nein