

Hermann, Sohn und Erbe am Huberhof, hat sich in die schöne Magd Marianne verliebt. Beide sind unglücklich, denn sie wissen genau, dass für die eitlen und geldgierigen Bauersleute nur eine reiche Erbin als Schwiegertochter in Frage kommt.
Hermann, Sohn und Erbe am Huberhof, hat sich in die schöne Magd Marianne verliebt. Beide sind unglücklich, denn sie wissen genau, dass für die eitlen und geldgierigen Bauersleute nur eine reiche Erbin als Schwiegertochter in Frage kommt. Was sollen sie nur tun? Der reiche Viehhändler Lämmermeier erfüllt zwar die finanziellen Erwartungen der Huber-Eltern, hat aber nicht gerade den besten Ruf. Außerdem ist seine Tochter Apollonia beim besten Willen nicht schön zu nennen, da haben sie schon ein gewisses Verständnis dafür, dass der Hermann nichts von ihr wissen will. Aber Lämmermeier ist wild entschlossen, seine Loni mit dem Huber-Erben zu verheiraten. Die Landbriefträgerin Liesel, Mariannes Freundin, rät ihr, den Bauern, der selber ein lüsternes Auge auf die fesche Magd wirft, in eine kompromittierende Situation zu bringen, und dann seine Zustimmung zu ihrer Heirat mit Hermann zu erzwingen. Nur wie? Wenn die Magd einfach nur mit dem Bauern anbandelt, fliegt sie am Ende ganz vom Hof und dann wäre alles aus. Liesels Vorliebe für Fernsehkrimis führt schließlich zu der entscheidenden Idee: Der Bauer soll in ein vermeintliches Mordkomplott gegen seine Frau verstrickt werden. Wenn er dann bis zum Hals drinsteckt, muss er sein Einverständnis zu Mariannes Hochzeit mit Hermann geben, damit diese ihn nicht auffliegen lässt. So weit der Plan. Doch erstens kommt es bekanntlich anders, und zweitens als man denkt! Natürlich klappt der listige Plan nicht ganz so wie ausgedacht. Die Verwicklungen überschlagen sich, eine Reihe von Missverständnissen sorgen für immer neue Verwirrung. So gibt es viel zu Lachen, ehe sich nach gut zwei Stunden das „Mordkomplott am Huberhof“ auflöst. Wir wünschen dabei gute Unterhaltung!
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