Die doppelten Hoheiten (Nr. 45)

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Der kleine Kurort Bad Sieglar ist in heller Aufregung. Baron Konrad von Auelgau und seine Tochter Heidrun haben sich zur Kur angesagt. Diese Tatsache reißt auch den Bahnhof des Ortes und sein Personal aus seiner Beschaulichkeit, denn erstmals in der Geschichte des Bahnhofs, in dem nur dreimal am Tag der Bummelzug hält, soll ein „Intercity“ Station machen, der die adeligen Gäste zur Kur bringt.
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Der kleine Kurort Bad Sieglar ist in heller Aufregung. Baron Konrad von Auelgau und seine Tochter Heidrun haben sich zur Kur angesagt. Diese Tatsache reißt auch den Bahnhof des Ortes und sein Personal aus seiner Beschaulichkeit, denn erstmals in der Geschichte des Bahnhofs, in dem nur dreimal am Tag der Bummelzug hält, soll ein „Intercity“ Station machen, der die adeligen Gäste zur Kur bringt. Aber nicht nur der Baron und seine Tochter wollen dem Kurort ihre Aufwartung machen. Auch ein Gaunerpärchen, das in Aussehen und Namen den hohen Herrschaften gleicht, will sich diese Tatsache zu Nutze machen; sind doch Schmuck und Geld der Adeligen ein Anreiz, ebenfalls nach Bad Sieglar zu kommen. Da Baron Konrad immer zu Späßen aufgelegt ist, benutzt er einen Bummelzug nach Bad Sieglar, lässt aber die Kurverwaltung weiter in dem Glauben, er würde mit dem Intercity anreisen. Es kommt wie es kommen muss: Baron und Tochter werden als Hochstapler zunächst einmal festgenommen, während das Gaunerpaar als adelige Gäste gebührend empfangen wird. Dass sich zwischendurch die echte Baronesse in den Sohn des Bahnhofsvorstehers verliebt, die Tochter des Gauners den Kurdirektor umgarnt, macht die ganze Geschichte zu einem Schwank, der – wie alle Schwänke – zum guten Ende führt und den Zuschauer für einige Zeit die Alltagssorgen vergessen lässt.

Technische Daten

Genre
Schwank
Autor
Lier Friedhelm
Akte
3
Damen
4
Herren
5
Bühnenbildanzahl
1
Bühnenbild
innen
Spieldauer
90-120min
Musik
nein
Subvertrieb
Reinehr

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1. Akt

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